Erinnern und der wahren Historie ins Auge blicken
SPD und AWO gedenken auf dem Augsburger Westfriedhof den Widerstandskämpfern Bebo Wager und Clemens Högg.
Vor nunmehr 78 Jahren richteten die Nationalsozialisten Bebo Wager wegen Hochverrats hin. Seine letzte Bitte an seine Familie: „Haltet mich in guter Erinnerung“. Mit einer Gedenkstunde am Grabmal auf dem Augsburger Westfriedhof bewahren seit jeher Vertreter der SPD und AWO dem mutigen Widerstandskämpfer ein ehrendes Andenken. Dies auch heuer wieder genau zum Todeszeitpunkt am 12. August um 17 Uhr. Im Anschluss an die Ansprachen besuchten sie den Ehrenhain für KZ-Opfer mit dem Gedenkstein für Clemens Högg, dem Gründer der AWO Neu-Ulm, Augsburg und Schwaben.
Danke! AWO-Schwaben-Verwaltungsrat wendet sich an alle Mitarbeitenden
Die Präsentation unseres Jahresabschlusses 2020 in der letzten Verwaltungsratssitzung durch unseren Wirtschaftsprüfer und die ausführlichen Berichte unserer Vorstände haben neben einem guten wirtschaftlichen Ergebnis auch deutlich gemacht, was für eine hervorragende Arbeit in unserem Verband von allen Beteiligten geleistet wird.
Bundestagswahl 2021: AWO fordert Kindergrundsicherung in der kommenden Legislaturperiode
Berlin, den 03.08.2021. Im Rahmen ihrer Schwerpunktwoche „Kinderarmut“ zur Bundestagswahl fordert die Arbeiterwohlfahrt, Kindergrundsicherung im nächsten Koalitionsvertrag verbindlich zu verankern. Man dürfe nicht länger zusehen, wie jedem fünften Kind in Deutschland ein Aufwachsen in Armut zugemutet werde und Zukunftschancen verspielt würden. Jens M. Schubert, Vorstandsvorsitzender der AWO:
Neue Kita-App: Direkter Draht zu den Eltern
Einen neuen Weg in der Kommunikation mit den Eltern beschreiten die Kindertageseinrichtungen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben. Es handelt sich um eine App, die es erlaubt, Informationen an Smartphones zu übermitteln – und dies datenschutzkonform, ohne lästige Werbung und für die Eltern kostenlos. Zudem wird Papier eingespart, was dem AWO-Grundsatz des nachhaltigen Arbeitens entspricht. 17 von rund 40 AWO-Kindertageseinrichtungen nutzen sie bereits – Tendenz steigend. Eine Verpflichtung dazu gibt es jedoch nicht, wie Silke Scherer, Vorstand für Kinder- und Jugendhilfe bei der AWO Schwaben betont. „Wir sehen darin jedoch ein gutes Mittel, den direkten Draht zwischen Kita und Eltern zu verbessern.
Bei der AWO fischen die Frauen schon lange
AWO Schwaben begrüßt Memminger Fischertagsurteil. Demnach dürfen auch Frauen künftig beim traditionellen Fischertag in Memmingen fischen, was bisher den Männern vorbehalten blieb.
Stadtbergen. Das heute vom Memminger Landgericht in oberer Instanz gesprochene „Fischertagsurteil“ wird von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben ausdrücklich begrüßt. „Bei der AWO fischen die Frauen nämlich schon immer mit vollen Körben“, so Gleichstellungsbeauftragte Simone Strohmayr.
Bundestagswahl 2021: AWO fordert Hartz-IV-Reformen
Berlin, den 26.07.2021. Die AWO startet heute ihre vierte Themenwoche zur Bundestagswahl. Unter der Überschrift „Armut in der Arbeitsgesellschaft“ sollen dabei die Themen Armut und gute Arbeit in den Fokus rücken und die Politik zu umfangreichen Reformen ermahnt werden.
„Das Gebäude ist sehr gelungen“
Das neu gebaute Patientinnenwohnhaus der AWO-Fachklinik für suchtkranke Frauen in Legau ist ab August bezugsfertig.
Mehrfach Grund zur Freude liefert die Fertigstellung des Wohnhauses für Patientinnen der AWO-Fachklinik für suchtkranke Frauen in Legau, das im August bezogen werden kann, der Bauherrin Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben. „Das Gebäude ist architektonisch sehr gelungen und verbessert die Aufenthaltsqualität enorm“, freuen sich Verwaltungsratsvorsitzende Brigitte Protschka und die Vorständin für Finanzen und Bauangelegenheiten der AWO Schwaben, Marion Leichtle-Werner. Beide sehen die AWO Schwaben mit dem Neubau zudem am Puls der Zeit.
Bundestagswahl 2021: Frauen in Bedrohungssituationen brauchen die Sicherheit auf Schutz und Hilfe
Berlin, den 20.07.2021. Häusliche Gewalt betrifft nach wie vor in überwiegendem Maße Frauen und Mädchen: Jede vierte Frau in Deutschland erlebt Gewalt durch aktuelle und/oder ehemalige Beziehungspartner. Für das Jahr 2020 verzeichnen viele Polizeistatistiken der Länder Anstiege von Gewalt gegen Frauen. Auch das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ erhielt 2020 15 % mehr Beratungsanfragen. Umso dringlicher muss der vorbehaltlose Zugang zu Schutz und Hilfe für jede von Gewalt betroffene Frau und ihre Kinder endlich bundeseinheitlich gewährleistet werden.
Brigitte Protschka: Solidarität mit den Hochwasseropfern
AWO-Schwaben-Präsidiumsvorsitzende Brigitte Protschka bittet die schwäbische AWO-Familie sowie der AWO verbundene Bürgerinnen und Bürger um deren Solidarität bei der Bewältigung der aktuellen Hochwasserkatastrophe. Brigitte Protschka: „Die bestürzenden Nachrichten und Bilder aus den Überschwemmungsgebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz machen uns alle fassungslos. Das Maß der Zerstörungen ist gigantisch und das Leid der Menschen, die alles verloren haben bewegt uns. Es wird sehr lange brauchen, bis die Schäden behoben und ein halbwegs normales Leben wieder aufgebaut ist. So wie es vorher war, wird es trotzdem nie wieder werden und die seelischen Belastungen, die die Menschen erlebt haben, werden oftmals für immer bleiben.
Street Food statt Betriebsausflug
Der Sommer ist da und damit wächst auch wieder die Lust auf Essen unter freiem Himmel. Voll im Trend sind Street-Food-Märkte. Als coronabedingte Alternative zu einem Betriebsauflug waren die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle der AWO Schwaben sowie die Mitglieder des Präsidiums und Verwaltungsrats nun zu einer eigenen „AWO-Street-Food-Meile“ auf dem Parkplatz vor dem AWO-Haus der Familie eingeladen. Von der bunten „Bowl“ bis zum beliebten Burger (mit oder ohne Fleisch) fuhr die AWO Service GmbH Speisen auf, die gut aus der Hand zu essen waren und von denen man sich gerne Nachschlag holen konnte. Zum Nachtisch servierte Rosario Piazza echt italienisches Eis aus seinem Eiswagen. Zudem bot sich an diesem Tag die Möglichkeit, in kleinen Gruppenführungen den Neubau der Geschäftsstelle, in den bald eingezogen werden darf, von innen kennenzulernen.
Ein neuer Ort der Begegnung
Das Betreute Wohnen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Mertingen verfügt zwar über einen großen Außenbereich, doch an manchen Stellen fehlte einfach noch das gewisse „Etwas“. Einen Ort der Begegnung bilden nun zwei neue, optisch zur Außenfassade passende Sitzgruppen, die auch schon feierlich, aber trotzdem Corona-konform „in Betrieb genommen“ wurden. Alle Bewohner durften sich über eine Einladung zum Eiskaffee freuen.