Das geheime „Waldwerk Kuno“ im Scheppacher Forst ist ein rätselhafter, aber auch schauriger Schauplatz deutscher Geschichte: Von den Nationalsozialisten bis zur völligen Erschöpfung ausgebeutete Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge montierten dort kurz vor Kriegsende die ersten serienreifen Düsenjäger der Welt. An das menschliche Leid erinnert ein etwa vier Kilometer langer Gedenkweg. Zu einer Begehung mit sachkundigen Erläuterungen von Maximilian Czysz von der Augsburger Allgemeinen lud nun AWO-Schwaben-Präsidiumsmitglied und Landtagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr ein. Gerade bei der AWO Schwaben, deren Gründer Clemens Högg einen qualvollen Tod im KZ Bergen-Belsen erfuhr, stieß der Rundgang auf großes Interesse. Mit dabei waren Vorstand Wolfgang Mayr-Schwarzenbach, stellv. Präsidiumsvorsitzende Petra Fischer, der Neusäßer Ortsvereinsvorsitzende Hans Scheiterbauer-Pulkkinen, Freiwilligen-Managerin Daniela Ziegler sowie Joachim Blech vom AWO-Ortsverein Gersthofen. Mehr zum Waldwerk im Internet unter: http://kuno.augsburger-allgemeine.de

 

Höchste Ehrung für Alfons Schier und Vera Schweizer

Krumbach/Gundelfingen. Die höchste Auszeichnung der bayerischen AWO, die Hans-Weinberger-Urkunde, haben Alfons Schier aus Krumbach und Vera Schweizer aus Gundelfingen als Anerkennung für deren langjähriges ehrenamtliches Engagement erhalten. Die offizielle Ehrung aller Würdenträger wurde im Rahmen der diesjährigen digitalen Landeskonferenz vorgenommen. Um aber die persönliche Übergabe der Urkunde und Ehrennadel zu ermöglichen, organisierte AWO-Schwaben-Präsidiumsvorsitzende Brigitte Protschka, die zudem stellvertretende AWO-Landesvorsitzende ist, im Nachhinein eine kleine, coronakonforme Veranstaltung am Verbandssitz in Stadtbergen.

Lange studiert, statt nur kopiert

Die Arbeiterwohlfahrt Schwaben stellt eigenes Konzept zum Schutz von Kindern vor Gewalt fertig.
Sicher vor körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt: So sollen Mädchen und Buben aufwachsen – auch in den rund 40 Kindertageseinrichtungen der schwäbischen Arbeiterwohlfahrt (AWO). Vor diesem Hintergrund hat die AWO Schwaben nun ein eigenes knapp 30-seitiges Schutzkonzept fertiggestellt. Darin sind einrichtungsübergreifende Standards festgehalten. Das Besondere: Statt diverse Vorlagen schnell zu „kopieren“, hieß es lange selbst „studieren“.

12.-19.06.2021: AWO-Konzertvideo mit der Band „John Garner“

Mitreißender Folkpop, herzzerreißende Balladen und Geschichten aus dem Leben, die in Songs verarbeitet werden. Das und noch viel mehr ist die Augsburger Band „John Garner“. Im Rahmen der bundesweiten AWO-Aktionswoche konnte die schwäbische Arbeiterwohlfahrt  „John Garner“ für ein Konzert gewinnen. AWO-Präsidiumsvorsitzende Brigitte Protschka lädt herzlich dazu ein. Schaut doch mal rein! Das vorproduzierte Konzert wird vom 12.06.-19.06.2021 via AWO-Youtube-Kanal bereitgestellt unter: https://www.youtube.com/

 

Höchster Respekt für die Leistungen

Die schwäbische Arbeiterwohlfahrt verabschiedet drei langjährige Kita-Leiterinnen. Zusammen brachten sie es auf fast 100 Dienstjahre.
Ein großes Aufsehen um die eigene Person war zwar nie „ihre Sache“, doch nach so vielen Dienstjahren konnten sich Karola Schnierle (fast 37 Jahre Leiterin der AWO-Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Langweid), Bärbel Hayn (fast 30 Jahre in der AWO-Kindertagesstätte „Regenbogenhaus“ in Kempten-Sankt Mang, davon 19 Jahre als Leiterin) und Christine Fischer (fast 37 Jahre Leiterin des AWO-Kinderhauses „Purzelbaum“ in Augsburg-Haunstetten) dann doch nicht so „sang- und klanglos“ verabschieden.

Artikel - Gut betreut im Alter

Wir freuen uns, dass wir zur Berichterstattung der Augsburger Allgemeinen beitragen konnten und im Bericht ein so positives Bild vom Leben im Heim vermittelt wird. Zudem bedanken wir uns bei allen an der Berichterstellung Beteiligten, insbesondere Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitenden.

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Einen Vorstellungsfilm hat das AWO-Kinderhaus „Purzelbaum“ im Augsburger Stadtteil Haunstetten produzieren lassen. Auf einem Rundgang durch alle Räume lässt sich die Einrichtung erkunden. Besonders nett: Es sind die Kinder, die alles erläutern. Schauen Sie selbst! Hier geht’s zum Film: www.youtube.com

Bei der AWO ist Vielfalt willkommen

Anlässlich des Deutschen Diversity Tags am 18. Mai hat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben ihre rund 100 Einrichtungen und sozialen Dienste dazu aufgerufen, ihre Offenheit und Wertschätzung gegenüber allen Menschen nach außen bekannt zu machen sowie nach innen, etwa im Rahmen von Teamsitzungen, darüber in den Dialog zu treten. An den Eingangstüren sollen daher Aufkleber mit der Aufschrift „Willkommen Vielfalt“ gut sichtbar angebracht werden. Darauf abgebildet ist zudem ein eigens entwickeltes buntes Logo, das allen, die die Einrichtungen betreten, diese Botschaft auf den ersten Blick signalisieren soll.

Schwabenweite AWO-Aktion stellt kreativ dar, wie viele Anstrengungen Haupt- und Ehrenamtliche in der Corona-Zeit bereits aufgebracht haben.
Die Corona-Pandemie verlangt allen viel Disziplin ab. Das Vereinsleben ist nach wie vor lahmgelegt, soziale Einrichtungen arbeiten zum Teil am Limit. „Da kann man gut und gerne einen Geduldsfaden brauchen, der möglichst nicht reißt“, dachte sich die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben und hat ihre Ehrenamtlichen in den knapp 90 schwäbischen Ortsvereinen sowie alle Mädchen und Buben, die in ihren rund 40 Kindertageseinrichtungen betreut werden, zu einer bunten Mitmach-Aktion eingeladen.

Ein 12-Punkte-Positionspapier darüber, wie der Notstand in der Langzeitpflege überwunden werden kann, hat nun die Bayerische Arbeiterwohlfahrt (AWO) in ihrem Landesfachausschuss Altenpflege erarbeitet. Ausschuss-Mitglied ist auch die AWO Schwaben, vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Dieter Egger. Die AWO Schwaben betreibt 24 Seniorenheime mit rund 1500 Mitarbeitenden und fordert schon seit vielen Jahren eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege. Das Positionspapier finden Sie hier: Download PDF

„Nicht mehr auf die lange Bank schieben“

Es ist gut, dass Arbeitsminister Hubertus Heil nicht locker lässt mit der Verpflichtung für Arbeitgeber in der Pflege, Tariflöhne zu bezahlen. „Seit Jahren fordert dies auch die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben und hat sich deswegen für die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen in der Pflege eingesetzt“, berichtet Dieter Egger, Vorstandsvorsitzender und verantwortlicher Vorstand für den Bereich der Altenpflege bei der AWO Schwaben.