Presse-Information
Stadtbergen, 13. Oktober 2015
„Er ist da, wenn er gebraucht wird“
Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger verleiht Ehrenamtsnachweis an Andreas Hornung aus Klosterlechfeld
Klosterlechfelds Dritter Bürgermeister Andreas Hornung ist von Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger im Bayerischen Sozialministerium in München mit dem „Ehrenamtsnachweis Bayern“ ausgezeichnet worden. Die schwäbische Arbeiterwohlfahrt (AWO) hatte ihn für diese festliche Verleihung vorgeschlagen. „Andreas Hornung ist bei vielen Sorgen und Nöten oft erster Ansprechpartner in der Gemeinde. Er ist da, wenn er gebraucht wird“, erläutert Wolfgang Mayr-Schwarzenbach, Vorstand der AWO Schwaben und Vorsitzender der AWO Klosterlechfeld.
AWO heißt Flüchtlingskinder willkommen
Presse-Information | Stadtbergen, 14. Oktober 2015
Arbeiterwohlfahrt Schwaben stellt sich mit ihren Kindertageseinrichtungen verstärkt auf Kinder von Asylbewerbern ein. Rund 60 pädagogische Fachkräfte kamen zur Tagung nach Stadtbergen.
Sie können von einem Tag auf den anderen vor der Tür stehen, ebenso plötzlich wieder weg sein, sind oft traumatisiert und sprechen die deutsche Sprache nicht: Wenn Flüchtlingskinder in die Kindertageseinrichtungen kommen, stellt das für die Erzieherinnen, aber auch für den Träger oft eine große Herausforderung dar. Denn die Fachkräfte sollen den Kindern helfen, wieder Vertrauen in sich und ihre Umwelt zu entwickeln. Mit ihrem Fachtag namens „Flüchtlingskinder - Willkommen in der Kindertagesbetreuung“ im AWO-Haus der Familie in Stadtbergen haben die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben und das dazugehörige Bildungswerk nun eine besondere Hilfestellung für das pädagogische Personal aus den eigenen Kindertageseinrichtungen geboten.
Knapp 500.000 Euro Zuschüsse aus Lotterien für die AWO Schwaben
Presse-Information | Stadtbergen, 07. Dezember 2015
Große Freude bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben: Der Wohlfahrtsverband hat im Jahr 2015 knapp 500.000 Euro aus den Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie und der GlücksSpirale zur Förderung seiner sozialen Arbeit erhalten.
Die Zuschüsse verteilen sich wie folgt: Knapp 467.000 Euro aus der Deutschen Fernsehlotterie gehen zugunsten der Schaffung einer Palliativ-Wohngruppe mit 15 Plätzen im Rahmen des Neubaus der Altenpflegeeinrichtung in Weißenhorn. Die GlücksSpirale unterstützt am AWO-Seniorenzentrum Gersthofen die Ausstattung der Stationsbäder mit zwei Hubbadewannen (etwa 14.300 Euro). Weitere Mittel werden eingesetzt für die Neuanschaffung von acht so genannter Stationswagen, acht Wäsche- und Abfallsammler sowie vier Multifunktionswagen am AWO-Seniorenzentrum Immenstadt (ca. 11.400 Euro) sowie für die Beschattung und Bestuhlung des Außenbereichs des AWO-Sozialzentrums Neuburg (rund 4.600 Euro).
Im Namen der AWO Schwaben bedankt sich der gesamte Vorstand. „Diese Gelder ermöglichen all das, was unser Budget sonst nicht mehr hergegeben hätte. Ohne den Geldbeutel der Heimbewohner belasten zu müssen, können wir die Lebens- und Arbeitsplatzqualität in unseren Einrichtungen noch weiter erhöhen zum Wohle der Allgemeinheit.“
AWO in Bayern: Wir fordern die soziale Inklusion aller Menschen
Presse-Information | Stadtbergen, 26.01.2016
Arbeiterwohlfahrt in Bayern anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar: Allen Bürgerinnen und Bürgern auf Augenhöhe begegnen – Plakatserie der bayerischen Arbeiterwohlfahrt sensibilisiert für benachteiligte Bevölkerungsgruppen
Wenn es in einem mehrstöckigen Haus eine Treppe, aber keinen Aufzug gibt, dann ist klar, welche Barriere Menschen im Rollstuhl daran hindert, sich frei zu bewegen. „Allerdings ist nicht jedes Hindernis sichtbar und als solches nicht so bewusst wie eine Treppe oder zu hohe Bordsteine für gehbehinderte Menschen. Es gibt auch eine Vielzahl anderer Barrieren, die Menschen in ihrem Alltag einschränken und die oft gesellschaftliche Teilhabe unmöglich machen. Deshalb fordere ich die soziale Inklusion aller Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihren körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen, ihrem ethnischen Hintergrund, ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung und ihren finanziellen Möglichkeiten“, erklären der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern Dr. Thomas Beyer und AWO-Schwaben-Präsidiumsvorsitzender Dr. Heinz Münzenrieder anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar. Wichtig sei es dabei allen diesen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Beyer: „Sie sind in jeder Hinsicht gleichberechtigt.“
Fish and Chips statt Kaffee und Kuchen
Presse-Information | Stadtbergen, 08. März 2016
Schwäbische Arbeiterwohlfahrt (AWO) führt seit vielen Jahren Sprachreisen durch. Dabei wird auch getanzt, gesurft und Fußball gespielt…
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und Sprachreisen? AWO und Altenclubs - hierfür ist der Wohlfahrtsverband weitaus bekannter, für gemütliche Tagesfahrten ins Blaue. Viele kennen zudem die örtlichen AWO-Seniorenheime und -Kindergärten.
Für einen besseren Ablauf in der Pflege
Presse-Information | Stadtbergen, 15. März 2016
Knapp 11.500 Euro aus der Lotterie „GlücksSpirale“ hat das AWO-Seniorenheim Immenstadt bekommen. Der Zuschuss deckt den Großteil der Kosten von acht Stationswagen mit Desinfektionsspender und Handschuhboxhalterung, acht Wäsche- und Abfallsammlern (koppelbar mit den Stationswagen) sowie vier Multifunktionswagen. „Diese Wagen sind eine großartige Unterstützung für die Wohnbereiche. Unsere Mitarbeiter freuen sich sehr, denn der Ablauf in der Pflege hat sich damit spürbar verbessert“, sagt Pflegedienstleiterin Christine Filippi. Die GlücksSpirale fördert jährlich viele Projekte, die der breiten Öffentlichkeit zugutekommen. „Eine wichtige finanzielle Basis auch für unseren Wohlfahrtsverband“, sagt dazu AWO-Schwaben-Vorstandsvorsitzender Dieter Egger.
Finanzierung des Gerontogartens gesichert
Presse-Information | Stadtbergen, 09. Mai 2016
An Kräutern riechen, das Summen der Bienen hören oder ein schönes Wasserspiel beobachten: All das können die Bewohner des AWO-Seniorenheims der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Gersthofen bald tun und zwar im geplanten hauseigenen Gerontogarten. Dessen Finanzierung ist nun gesichert mithilfe eines Zuschusses aus der Deutschen Fernsehlotterie in Höhe von knapp 24.000 Euro. Der Garten, der die Sinne insbesondere von Demenzkranken anspricht und damit einen therapeutischen Zweck erfüllt, entsteht im Innenhof des Seniorenheims. „Diese beschützende Lage ermöglicht es den Patienten, nach Herzenslust Stille und Zurückgezogenheit zu genießen ganz ohne Aufsichtspersonal“, erklärt Heimleiter Markus Schimpel. Die Fertigstellung soll schon im kommenden Herbst erfolgen. Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf etwa 70.000 Euro. Für die restlichen Mittel kommt der AWO-Bezirksverband Schwaben alleine auf, nachdem die Stadt Gersthofen einen Zuschuss abgelehnt hatte.
Geballte Energie der AWO in Stadtbergen
Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt plant auch heuer wieder viele Aktionen
Die Arbeit der Arbeiterwohlfahrt ist ein wichtiger Baustein für Stadtbergen. Über Jahrzehnte hinweg hat die AWO immer wieder wichtige Funktionen erfüllt. Mit diesem Grußwort der zweiten Bürgermeisterin Prof. Dr. Anita Pfaff startete die jüngste Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins Stadtbergen. „Die schwäbische Arbeiterwohlfahrt ist in Stadtbergen optimal präsent mit einer breiten Palette an Angeboten und einem tollen Verhältnis zur Stadt“, fügte der AWO-Präsidiumsvorsitzende Dr. Heinz Münzenrieder hinzu. Für die geballte Energie der AWO-Familie in Stadtbergen, die „aus allen Kanonen“ schießen müsse, sprach sich der Kreisvorsitzende Alois Strohmayr aus.
BAGFW startet Kampagne für Zukunftsberuf Erzieher und Erzieherin
Pressemitteilung der BAGFW
Berlin 16.02.2012: Mit einer gemeinsamen Kampagne machen die in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) zusammengeschlossenen Verbände in diesem Jahr auf den Zukunftsberuf Erzieher und Erzieherin aufmerksam. Mit der Initiative „Profis für die Kita“ sollen dabei besonders Schülerinnen und Schüler in ihrer Berufsorientierungsphase angesprochen werden. In einer Vielzahl von Materialien und unterschiedlichen Medien – bis hin zu Internetseiten, einem Internet-Film, Web-Bannern auf Internetportalen und dem Einsatz von Social Media – werden die künftigen Fachkräfte auf den interessanten, vielgestaltigen und zukunftsfesten Beruf aufmerksam gemacht.
„Betreuungsgeld stoppen – Qualität in Kindertagesstätten fördern“
Presseinformation der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern e.V.
Gemeinsame Erklärung der Verbände
Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern
Paritätischer Wohlfahrtsverband Bayern
Sozialdienst katholischer Frauen Landesverband Bayern
Die bayerische Arbeiterwohlfahrt, der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Bayern und der Sozialdienst katholischer Frauen Landesverband Bayern lehnen das geplante Betreuungsgeld entschieden ab.
Die Verbände appellieren an die Regierungsparteien, das Gesetzesvorhaben zu stoppen und die eingeplanten Bundesmittel für das Betreuungsgeld besser in den quantitativen Ausbau und in die Weiterentwicklung der Qualität von institutioneller Kindertagesbetreuung sowie der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern zu investieren.