Pressemitteilung der AWO Bezirksverband Schwaben e.V.

muenzenrieder
Die schwäbische Arbeiterwohlfahrt (AWO) diskutierte auf einer Präsidiumsklausur am 8. April 2011 in Bad Wörishofen den gegenwärtigen Sachstand beim Angebot von Kinderkrippenplätzen im Regierungsbezirk Schwaben.

Bad Wörishofen. Die schwäbische Arbeiterwohlfahrt, die im Regierungsbezirk Schwaben 33 Kindertagesstätten mit 2100 Plätzen – dabei in verstärktem Maße Kinderkrippenplätze – betreibt, mache sich Sorgen um die Realisierung des durch das Kinderförderungsgesetz 2008 verbindlich eingeführten Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr.


Zu den Artikeln „Unzufrieden mit hervorragenden Pflegenoten“ (Augsburger Allgemeine, Lokales) und „Tipps und Tricks für bessere Pflegenoten“ (Augsburger Allgemeine, Bayern) vom 14.01.2010, von Ute Krogull

pflege-tüv
In 24 Alten- und Pflegeheimen und mit 2000 hauptamtlich Beschäftigten versorgt die Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Schwaben e.V. (AWO), 2300 oft schwerstpflegebedürftige alte Menschen mit pflegerischen Leistungen.

16 dieser 24 Häuser sind vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) inzwischen dem sogenannten Pflege-TÜV unterzogen worden. Die hier erzielten Beurteilungen liegen in einem breiten Spektrum und reichen von den Gesamtnoten 1,0 bis 2,6 (Anlage). Viel wichtiger sind aber die Einzelergebnisse. Sie beschreiben die Qualität der Leistungen des beurteilten Hauses durchaus im Detail.

Kinderbetreuung für Pflegekräfte

muenzenrieder
Zur gegenwärtigen Diskussion in Sachen Fachkräftemangel bei Pflegekräften bittet die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben e.V. (AWO Schwaben e.V.) als Trägerin von 25 Seniorenheimen mit ca. 500 bei ihr beschäftigten examinierten Pflegefachkräften auch die Thematik „Ausbildungssituation“ anzusprechen:

Das aktuelle Sozialbarometer

sozialbarometer_101103
Laut AWO-Sozialbarometer finden 79 Prozent der Deutschen die Pläne der Bundesregierung ungerecht, dass Zusatzbeiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung zukünftig nur noch von Arbeitnehmern und nicht mehr zu gleichen Teilen von Arbeitgebern und –nehmern getragen werden sollen.

Pressemitteilung des Müttergenesungswerks

Müttergenesungswerk
Hier können Sie die Pressemitteilung als PDF-Dokument herunterladen.

 

Kurtelefon und Beratung bei

AWO Schwaben e.V., Frau Charlotte Hoch, Telefon 0821/43001-127.

AWO startet mit www.awo-sozialbarometer.org wichtige Informationsplattform zur Sozialpolitik

sozialbarometer
Die Arbeiterwohlfahrt startet mit Ihrem neuen „Sozialbarometer“ eine neue Informationsplattform zu sozialpolitischen Themen.

Unter www.awo-sozialbarometer.org werden monatlich repräsentative Umfragen zu aktuellen sozialpolitischen Fragen veröffentlicht. Jeden Monat fragt die AWO künftig nach sozialpolitisch relevanten Themen in Deutschland.

AWO-Chef Beyer: "Schwer getroffener Karibikstaat braucht unsere Solidarität"

Der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, Thomas Beyer, ruft die bayerische Bevölkerung auf, für die vom Erdbebeben schwer getroffenen Menschen in Haiti zu spenden.

"Wieder ist eines der ärmsten Länder durch eine Naturkatastrophe schwer getroffen. Schon jetzt haben 80 Prozent der Haitianer zum Leben weniger als zwei US-Dollar am Tag, die Hälfte sogar weniger als einen US-Dollar. Die Menschen in Haiti sind deshalb in der Katastrophe besonders auf unsere Solidarität angewiesen. Bitte helfen Sie den Menschen mit Ihrer Spende."


Die Arbeiterwohlfahrt hilft mit ihrer Organisation AWO International im Rahmen des Bündnisses "Aktion Deutschland Hilft".


ADH bittet um Spenden für Haiti auf das Konto 10 20 30 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Stichwort: Erdbeben Haiti.

Spenden sind auch möglich über die Spendenhotline 0900 55 10 20 30 sowie über die Website der Aktion Deutschland hilft.

 

Hier können Sie eine Pressemitteilung zur Zwischenbilanz der Hilfe in Haiti herunterladen (PDF).

AWO-Bundesverband kritisiert auch Sprachtests für Vierjährige scharf:
"Statt Kinder zu fördern, werden die Eltern bestraft."

Der Regierungserklärung von Kanzlerin Angela Merkel stellt der AWO-Bundesverband ein schlechtes Zeugnis aus: "Die Steuererleichterungen und Kindergelderhöhung sind ein falsches Signal. Damit wird rein gar nichts gegen die skandalöse Armut von mehr als 2,4 Millionen Kindern in unserem reichen Land getan - im Gegenteil: Die Koalitionsbeschlüsse verschärfen die Spaltung und Ausgrenzung in unserer Gesellschaft", kommentiert AWO-Chef Rainer Brückers.

Regierung propagiert Zwei-Klassen-Medizin und ignoriert drohenden Pflegekollaps

Zur Generaldebatte der Regierungserklärung im Bundestag warnt der AWO-Bundesverband davor, dass die geplante Reform der Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung völlig einseitig die Arbeitnehmer belastet und gezielt eine Zwei-Klassen-Medizin ausbaut, in der sich nur noch Besserverdiende eine gute Versorgung leisten können. "Große Bevölkerungsgruppen müssten gravierende Nachteile befürchten, da gesundheitliche Risiken künftig über private Zusatzversicherungen abgesichert werden müssten", kritisiert AWO-Bundesvorstand Rainer Brückers. "Die geplante radikale Gesundheitsreform der schwarz-gelben Koalition bedeutet aller Voraussicht nach Mehrkosten für Kassenpatienten und führt zur Entsolidarisierung und Schwächung unserer sozialen Sicherungssysteme."

Brief an den Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung vom 04.11.09

Sehr geehrter Herr Bonhorst,

ich erlaube mir bezüglich des Artikels der Augsburger Allgemeinen vom 16. Oktober 2009 / Seite 1 unter der Überschrift "Deutsche fürchten sich vor dem Pflegeheim" auf Sie zuzukommen.

Als Träger von 23 Seniorenheimen in Schwaben hat uns diese Veröffentlichung betroffen gemacht. Weil wir es auch als unsere Aufgabe betrachten, Menschen bei real bestehenden Ängsten mit Blick auf einen solchen "Ortswechsel" beizustehen. Und man muss es auch so sehen: Wer verlässt schon freudig ein Domizil, das vielleicht jahrzehntelang die Heimat war und das meist auch das Leben mit oft vielen Erinnerungen prägte.