Plattform für Spiel- und Beschäftigungstipps
Die AWO-Familienbildungsstätte „Haus der Familie“ in Stadtbergen stellt gerade für die jetzt schwierige häusliche Zeit Spiel- und Beschäftigungstipps sowie Infos für Eltern auf ihrer Homepage www.awo-haus-der-familie.de zur Verfügung. Die gesammelten Tipps helfen Eltern dabei, Kindern Corona erklären zu können, ihren Alltag zu strukturieren und sich und die Kinder sinnvoll und positiv durch diese Zeit bringen zu können.
Es wird fast täglich buntgemischt nach Alter und Angebotsart Neues eingestellt und auch Wert darauf gelegt, kostenlose und mit einfachen Mitteln umsetzbare Tipps zu veröffentlichen. Außerdem hofft das Haus der Familie bald über Videokonferenz Vorträge oder auch Musikgartenstunden anbieten zu können. Diese wären dann natürlich auch schwabenweit gegen ein kleines Entgelt buchbar.
Corona: Stabile Lage in AWO-Schwaben-Heimen und -Kitas
Die Lage in den Seniorenheimen ist stabil. Bei den Kindertageseinrichtungen haben sich die Notgruppen bewährt.
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben ist mit 25 Seniorenheimen und 40 Kindertageseinrichtungen im Regierungsbezirk einer der großen Anbieter sozialer Dienstleistungen. 2100 Seniorinnen und Senioren sowie 2400 Kinder werden betreut. Und sie ist – wie alle anderen Träger solcher Einrichtungen – besonders von der Coronavirus-Krise betroffen.
AWO Bayern bittet um Atemschutzmasken
Appell an alle Handwerker*innen und Vereine vor Ort mögliche Bestände zur Verfügung zu stellen
„In den Seniorenzentren und Ambulanten Diensten der Arbeiterwohlfahrt in Bayern gehen die Vorräte an Atemschutzmasken zur Neige. Ohne Masken können wir in den Zeiten von Corona jedoch niemanden versorgen. Wir benötigen zum Schutz der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen dringend Atemschutzmasken vom Typ FFP 2, FFP3“, erklären Andreas Czerny, Geschäftsführer des AWO-Landesverbands Bayern, und Simone Heimkreiter, Referentin Altenhilfe des AWO-Landesverbands Bayern.
Keine weiteren Corona-Fälle im AWO-Heim Kempten
Wie die AWO Schwaben mitteilt, hat das örtliche Gesundheitsamt keine weiteren Corona-Infektionen im AWO-Seniorenheim Kempten festgestellt. Alle Testergebnisse seien negativ, hieß es vorab in einer Pauschalauskunft gegenüber den Verantwortlichen der AWO Schwaben. Der betroffene Personenkreis werde in Kürze natürlich auch einzeln über das jeweilige Ergebnis informiert.
Corona-Todesfall im AWO-Heim Kempten
Die AWO Schwaben teilt mit, dass eine am Freitag (13. März) aus dem AWO-Seniorenheim Kempten mit Atemnot als Notfall in das Kemptener Klinikum eingewiesene 86jährige Bewohnerin am Samstag (14. März) verstorben ist.
Corona: Prävention in AWO-Seniorenheimen
Vor dem Hintergrund des in den kreisfreien Städten Kempten und Kaufbeuren sowie den Allgäuer Landkreisen Ober und Unterallgäu von den Gesundheitsämtern auferlegten Besuchsverbots in Seniorenheimen –sind unsere AWO-Seniorenheime Kempten, Immenstadt, Kaufbeuren-Neugablonz sowie Bad Wörishofen geschlossen. In der Praxis bedeutet dies, dass die Türen der Heime zugesperrt sind. In einzelnen Notlagen – etwa ein dringend erforderlicher Arztbesuch oder auch im Rahmen der Sterbebegleitung - wird Einlass gewährt. Dazu muss die Türglocke bedient werden.
75. Todestag von Clemens Högg
Augsburg. Vor 75 Jahren wurde der Initiator der Augsburger- und Schwäbischen AWO sowie sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Clemens Högg im KZ Bergen-Belsen ermordet. Aus diesem Grunde fand an seinem Todestag – am 11. März 2020 – eine Gedenkveranstaltung am Ehrenmal für die Augsburger KZ-Opfer auf dem Westfriedhof statt. Redner waren die SPD-MdB Ulrike Bahr, der Augsburger Bürgermeister Dr. Stefan Kiefer, Anna Rasehorn, stellv. Bundesvorsitzende der Jungsozialisten, und der Vorsitzende der Schwaben-AWO, Dr. Heinz Münzenrieder. Die Redner sprachen sich für das Zusammenwirken aller demokratischen Kräfte und Institutionen gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus aus.
Die Veranstaltung wurde durch einen Auftritt von Mitgliedern des Staatstheaterchors Augsburg begleitet.
Gleichstellung: Alle gewinnen!
Böse Emanzen und schlechte Männer, hysterische Weiber und rücksichtslose Machos: In der Diskussion um Gleichstellung geht es auch ohne solche Klischees, wie eine vierstündige Konferenz der Arbeiterwohlfahrt Schwaben im Augsburger DA F.U.N.K.-Tanzstudio mit rund 150 Teilnehmern zeigte.
„Heute ist Zeit für Gespräche über die tollen Chancen, über die neuen Möglichkeiten, über die schöne Seite einer Gleichberechtigung die eine Bereicherung ist und uns alle zu Gewinnern macht“, betonte die stellvertretende Präsidiumsvorsitzende und Gleichstellungsbeauftragte der AWO Schwaben, Brigitte Protschka.
AWO-Imagefilm 2020
Der AWO-Bundesverband hat einen neuen Imagefilm erstellt. Unter der Leitidee „Jeder Mensch zählt“ wird die Frage gestellt: „Was wäre, wenn die Bevölkerung in Deutschland nur 100 Menschen wären?“ Die statistischen Antworten auf diese Fragen geben 100 Menschen, die unsere vielfältige und lebendige Gesellschaft repräsentieren.
Wir kämpfen für Gerechtigkeit und Solidarität, für Vielfalt und ein menschenwürdiges Leben. Weil jeder einzelne Mensch es wert ist! #wirmachenweiter #awo100 #danke
Schauen Sie selbst!
Gleichstellungskonferenz am 7. Februar 2020
Unter dem Titel „Gleichstellung – ein Gewinn für alle!“ richtet die AWO Schwaben erstmals eine Gleichstellungskonferenz aus. Sie findet statt am Freitag, 07.02.2020, im Da F.U.N.K Tanzstudio (Oskar-von-Miller-Straße 19; 86199 Augsburg). Neben prominenten Gastreferent*innen wie Maria Noichl (MdEP) und Björn Süfke (Autor: „Männerseelen“) sind ein abwechslungsreiches Programm, Raum für Vernetzung sowie eine After-Work-Party mit DJ geboten. Die Veranstaltung richtet sich an geladene haupt- und ehrenamtliche Gäste. Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0821/43001-138.
Neues AWO-Grundsatzprogramm veröffentlicht
Der AWO-Bundesverband hat das neue Grundsatzprogramm der Arbeiterwohlfahrt veröffentlicht. 14 Delegierte aus Schwaben waren im Dezember 2019 bei der Sonderkonferenz in Berlin und haben ihr Votum abgegeben. Der Neufassung des aus dem Jahre 1998 stammenden Dokuments war ein langer basisdemokratischer Prozess vorausgegangen, in dem die Inhalte bedarfsgerecht an die neue Realität angepasst wurden. Dabei hielt die AWO an den bisherigen Werten fest, nahm aber auch Neues auf, etwa den Umweltschutzgedanken.
Es gibt eine Lang- und eine Kurzfassung (umfasst das Leitbild), die wir hier gerne bereitstellen.