Presse-Mitteilung | Stadtbergen, 25. August 2025

Dr. Heinz Münzenrieder ist Ehrenvoritzender und seit kurzem auch Vorsitzender des Ehrenrats der AWO Schwaben. AWO-Präsidentin Brigitte Protschka würdigt ihn als herausragende Persönlichkeit der schwäbischen AWO. Foto: AWO Schwaben (Archiv)

Dr. Heinz Münzenrieder, Ehrenvorsitzender des AWO Bezirksverbands Schwaben e. V., wurde kürzlich zum Vorsitzenden des neugegründeten Ehrenrats der schwäbischen AWO ernannt. An der Entwicklung der Ehrenordnung hat der ehemalige Augsburger Stadtdirektor maßgeblich mitgewirkt. „Heinz Münzenrieder ist eine herausragende Persönlichkeit der schwäbischen Arbeiterwohlfahrt und hat sich um den Verband besonders verdient gemacht. Seit Jahrzehnten setzt er sich mit voller Leidenschaft und Hingabe für die Werte der AWO ein und prägte die Arbeiterwohlfahrt in Schwaben und Bayern maßgeblich mit“, würdigt AWO-Präsidentin Brigitte Protschka.

 

Dr. Heinz Münzenrieder, langjähriger Präsidiumsvorsitzender des Arbeiterwohlfahrt Bezirksverbands Schwaben e. V. (AWO Schwaben), ist zum Vorsitzenden des neugegründeten Ehrenrats der schwäbischen AWO ernannt worden. Der frühere berufsmäßige Augsburger Stadtrat und Stadtdirektor ist seit vielen Jahrzehnten ein Aushängeschild der AWO in Schwaben. Seine Laufbahn in der Arbeiterwohlfahrt begann er 1982 als Vorsitzender des AWO Kreisverbands Augsburg Stadt. Diese Rolle übte er bis 1986 aus und übernahm dann den Vorsitz des schwäbischen Bezirksverbands. Mit der Strukturreform des Verbands übernahm er 2008 die Funktionen als Vorsitzender des Präsidiums und des Verwaltungsrats der AWO Schwaben. Nach 35 Jahren an der Spitze der schwäbischen AWO wurde er 2020 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Darüber hinaus war er jahrelang Mitglied im Landesvorstand der bayerischen Arbeiterwohlfahrt und von 1992 bis 2004 stellvertretender Landesvorsitzender.

 

Herausragende Persönlichkeit der AWO

„Heinz Münzenrieder ist eine herausragende Persönlichkeit der schwäbischen Arbeiterwohlfahrt und hat sich um den Verband besonders verdient gemacht. Seit Jahrzehnten setzt er sich mit voller Leidenschaft und Hingabe für die Werte der AWO ein und prägte die Arbeiterwohlfahrt in Schwaben und Bayern maßgeblich mit. 

Er ist ein Paradebeispiel für unermüdlichen Einsatz für eine sozial gerechtere Gesellschaft“, sagt AWO-Präsidentin Brigitte Protschka voller Wertschätzung.  

Protschka wurde 2020 als direkte Nachfolgerin von Dr. Heinz Münzenrieder zur Präsidiumsvorsitzende der AWO Schwaben gewählt und würdigt das Wirken ihres Vorgängers in höchstem Maße: „Heinz Münzenrieder zeichnen vor allem seine integrative Führung und sein Weitblick aus, mit dem er die Modernisierung der schwäbischen AWO als Verband und sozialem Unternehmen vorangetrieben und zukunftsfähig gemacht hat.“ Besonders die Erinnerungsarbeit liegt Dr. Heinz Münzenrieder am Herzen. Vor allem die Würdigung und das Wirken von Clemens Högg, Mitbegründer der AWO Schwaben und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, sind ihm ein großes Anliegen.

 

Ehrenrat – Gremium mit verdienten AWO-Mitgliedern

„Wir schätzen das Wissen und Netzwerke erfahrener AWO-Präsidiumsmitglieder wie Heinz Münzenrieder sehr. Hiervon können die Nachfolgerinnen und Nachfolger in den Führungsgremien profitieren. Mit der Gründung des Ehrenrates haben wir nun ein Gremium, mit dem Verdienste gewürdigt und Wissen weitergetragen werden kann“, sagt Brigitte Protschka. An der Entwicklung der Ehrenordnung hat Dr. Heinz Münzenrieder maßgeblich mitgewirkt. Der Ehrenrat kann in seiner beratenden Funktion Stellungnahmen zu verbandlich wichtigen Fragen abgeben oder zu konfliktbefangenen Angelegenheiten wichtige Hinweise geben.

 

Dr. Heinz Münzenrieder, dem für sein jahrzehntelanges Engagement die höchste Auszeichnung der bayerischen AWO, die HansWeinbergerUrkunde, verliehen wurde, freut sich sehr über seine Ernennung: „Die Ernennung zum Vorsitzenden des Ehrenrats macht mich stolz. Der Ehrenrat bündelt Wissen und Erfahrung aus vielen Jahrzehnten Arbeit für die AWO und somit für Menschen, die Unterstützung benötigen. Es ist wichtig, sich einzubringen, um die Gesellschaft gemeinsam Stück für Stück sozial gerechter und damit besser zu machen. Genau hierfür steht die AWO. Unser Verband lebt von Menschen, die sich einsetzen – mit Leidenschaft, Überzeugung und Herz.“