Pressemitteilung der AWO Bezirksverband Schwaben e.V.

Stadtbergen, 1. August 2011
„Not“ macht erfinderisch: Aufgrund von Bauarbeiten auf dem Gelände der schwäbischen Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Stadtbergen und des damit nicht vorhandenen Platzes hat der AWO-Ortsverein Stadtbergen sein traditionelles Sommerfest in einen Sommerausflug umgewandelt.

Unter der geübten Reiseleitung der AWO-Seniorenbeauftragten Munda Mack ging es zum Starnberger See. Rund 50 Personen besichtigten bei sonnigem Wetter das Seeufer in Berg, fuhren anschließend nach Maising zum Mittagessen, um dann am Wörthsee eine gemütliche Kaffeepause einzulegen. Von der Terrasse eines Cafés beobachteten sie dabei das fröhliche Treiben auf dem See. „Ein wunderbar erholsamer Tag“, waren sich die Teilnehmer einig.

Zum Treffpunkt für die Abfahrt in Stadtbergen war auch der AWO-Schwaben-Präsidiumsvorsitzende Dr. Heinz Münzenrieder gekommen. Er bezeichnete die Stadtberger Ortsgruppe als äußerst aktiven Verein, in dem der Zusammenhalt stimme, und wünschte gute Fahrt. Als Sponsor von Butterbrezen konnte der SPD-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Herbert Woerlein gewonnen werden. Er überbrachte mit seinem Fahrrad persönlich die Backwaren, freute sich sichtlich über das Engagement und die Unternehmungslust der Senioren und erwähnte eine seiner politischen Zielsetzungen: „Ältere Mitbürger sollen mitten im Leben stehen und nicht außen vor bleiben. Dafür steht die Arbeiterwohlfahrt. Dafür muss auch unsere Stadtgesellschaft sorgen.“ Um in diesem Bereich Verbesserungen herbeizuführen, plant Woerlein eine noch engere Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat. Für den Fall seiner Wahl zum Bürgermeister kündigte er an: „Bei mir wird es zweimal im Monat einen festen Termin mit dem Seniorenbeirat geben, bei dem wir Aktivitäten gemeinsam planen und Verbesserungen auf den Weg bringen. Die Lebenserfahrung und das reiche Wissen älterer Bürgerinnen und Bürger müssen direkt in die Politik der Stadt einfließen. Es ist kein Zufall, dass frühere Hochkulturen immer so etwas wie einen Ältestenrat hatten.“