AWO Schwaben setzt sich international ein

Mit einer Spende in Höhe von 2500 Euro an „AWO International“ (Fachverband der Arbeiterwohlfahrt für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit) fördert die AWO Schwaben das Engagement für humanitäre Hilfe in armen Ländern. Die Übergabe des symbolischen Schecks fand im Rahmen der jüngsten Sitzung des schwäbischen AWO-Präsidiums statt. Dort war auch Wolfgang Schindele, Vorstandsmitglied von AWO International, zu Gast. Sehr eindrücklich berichtete er über die vielfältigen Aktivitäten seines Verbands und die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, die den Erfolg der Maßnahmen sichern.

Mit einer Resolution verpflichtete sich das Präsidium einstimmig, diese Arbeit weiterhin aktiv und mit aller Kraft zu unterstützen. „Insbesondere der Ansatz, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, um den Menschen ein gutes, eigenständiges Leben in ihrer Heimat zu ermöglichen, ist von immenser Bedeutung“, unterstreicht AWO-Präsidentin Brigitte Protschka. Mit dem Krieg in der Ukraine falle der Blick aktuell zusätzlich noch verstärkt auf Europa. „Da darf man nicht wegschauen. Menschen, die vor einem Krieg flüchten müssen, brauchen unsere Unterstützung“, ergänzt Protschka.

Dr. Simone Strohmayr, AWO-Präsidiumsmitglied und entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, fügt hinzu: „Es ist gut, wenn sich möglichst viele Akteure aus der Zivilgesellschaft engagiert und solidarisch zeigen. Darauf dürfen sich Politik und die öffentliche Hand aber nicht ausruhen, sondern müssen alles dafür tun, dass eine fair gestaltete Globalisierung und die Einhaltung der Menschenrechte erreicht werden.“

Bildunterschrift:
2500 Euro spendete die AWO Schwaben an den Fachverband AWO International, um dessen humanitäre Hilfen zu unterstützen. Im Bild von links: AWO-International-Vorstandsmitglied Wolfgang Schindele sowie Brigitte Protschka und Dieter Egger als ehren- und hauptamtliche Spitzenvertreter der AWO Schwaben. „Solidarität hierzulande aber auch mit Menschen in anderen Ländern ist ein Markenkern der Arbeiterwohlfahrt“, sagt Egger. (Foto: Wolfgang Kolenda)