Sie hat jede Hürde gemeistert

Neu-Ulm/Weißenhorn. „Heidi Sawitzki leitet künftig AWO-Altenheim – Arbeiterwohlfahrt Neu-Ulm: Neue Führungsstruktur“ – so lautete die Schlagzeile des Neu-Ulmer Tagesbuchs vom 1. September 1999. Nach fast 25 Jahren hat sich die Leiterin der AWO-Seniorenheime Neu-Ulm und Weißenhorn nun in den Ruhestand verabschiedet und durfte sich über viele würdigende Worte seitens des Vorstandsvorsitzenden der AWO Schwaben, Dieter Egger, und seinem Altenhilfe-Team freuen. Im Rückblick erinnerte man sich gemeinsam an den Start in Neu-Ulm. Im Rahmen einer notwendigen Umstrukturierung kam der ambulante Pflegedienst, dessen Ansprechpartner bis dahin die Neu-Ulmer AWO gewesen war, in die Zuständigkeit der AWO Schwaben und damit in den Aufgabenbereich von Heidi Sawitzki.

Die gelernte Diplom-Sozialpädagogin, die zuvor 15 Jahre im AWO-Ortsverein Neu-Ulm beschäftigt war – zunächst in der Krebsberatungsstelle und ab 1987 als Geschäftsführerin – erwies sich als umsichtige Chefin, die jede Hürde meisterte und sich den neuen Herausforderungen bestens stellte. Dazu zählte kurze Zeit später auch die Übernahme der Leitung am AWO-Seniorenheim Weißenhorn. Nicht nur für ihre Pflegebedürftigen und ihr Personal, sondern auch im Zuge von Baumaßnahmen brachte sich Heidi Sawitzki engagiert ein. Sie war maßgeblich daran beteiligt, dass am AWO-Seniorenheim Weißenhorn eine Wohngruppe für Palliativpflege eingerichtet und so eine Versorgungslücke geschlossen werden konnte. Die AWO Schwaben bedankt sich sehr herzlich für die erfolgreiche gemeinsame Zeit mit Heidi Sawitzki und wünscht ihr von Herzen alles Gute.