Das neue Jahr beginnt für die Mitarbeitenden der AWO Schwaben gut, denn Vorstandsvorsitzender Dieter Egger und Präsidentin Brigitte Protschka haben als haupt- und ehrenamtliche Spitzenvertreter der AWO Schwaben in den jüngsten Tarifverhandlungen mit Verdi deutliche Verbesserungen angeschoben. Dies als echte Anerkennung für die erbrachten Leistungen auch im Hinblick auf die gegenwärtigen großen Herausforderungen. So soll es künftig für alle Mitarbeitenden zwei Regenerationstage zum Ausgleich erhöhter Belastungen geben. Über eine lange geforderte Verbesserung dürfen sich die Kindertageseinrichtungen der AWO Schwaben freuen, denn nun müssen Abschlüsse des Tarifvertrags für den Öffentlichen Dienst (TVöD) auch dort sofort übernommen und umgesetzt werden.

Damit endet die bisherige Praxis, dass Kita-Mitarbeitende unnötig lange etwa auf Lohnerhöhungen warten mussten, da die AWO-Tarifpartner die Beschlüsse erst noch selbst verhandeln mussten. Unbürokratisch ausgezahlt werden die monatlichen Zulagen von 130 bzw. 180 Euro. Zudem können sich Kita-Mitarbeitende künftig auf 30 Stunden Vorbereitungs- und Qualifizierungszeit im Kalenderjahr sicher berufen, da dies nun auch tarifrechtlich festgehalten ist. Noch eine gute und überraschende Nachricht für alle: Die Tariferhöhung könnte – so hofft die schwäbische AWO-Spitzenvertretung jedenfalls - bereits im April 2023 greifen und kommt somit nicht erst, wie ursprünglich vereinbart, nach dem 31. August 2023. Gespannt ist man nun, wie mit der von Verdi im TVöD aufgestellten Forderung nach einer Einmalzahlung von 3000 Euro Energiekostenausgleich verfahren wird. Was sich durchsetzen wird, kann noch nicht beurteilt werden. Dieter Egger und Brigitte Protschka hoffen aber, auch hier einen deutlichen Beitrag zur finanziellen Entlastung ihrer Mitarbeitenden zu erreichen.