Ein Jahr Klimacamp Augsburg: Solidarische Grüße von der AWO Schwaben

Zum einjährigen Bestehen des Augsburger Klimacamps sendet die schwäbische Arbeiterwohlfahrt solidarische Grüße an die jungen Aktivisten. Deren Forderungen nach Einhaltung des Augsburger CO₂-Budgets für die 1,5-Grad-Grenze, Kohleausstieg bis 2023 und einer Verkehrswende, welche auf eine gute Nutzbarkeit von Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln abzielt, seien ernstzunehmende Anliegen.

„Auch wenn das Klimacamp sein Begehren mit einer gewissen Eigenwilligkeit und jugendlicher Beherztheit vorträgt und damit so manchen Zeitgenossen herausfordert, sind ein generationenübergreifender Dialog und intensives Zuhören wichtig, um Gestaltungskraft zu erlangen und Veränderungen anzustoßen“, sagt die stellvertretende Präsidiumsvorsitzende Petra Fischer, die dem Camp einen Besuch abstattete. Die AWO Schwaben selbst hat sich auch schon längst auf den Weg zu mehr Klimaschutz gemacht – auch vor dem Hintergrund der eigenen AWO-Werte. In ihrem überarbeiteten, bundesweit geltenden Grundsatzprogramm fordert die Arbeiterwohlfahrt einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen und verdeutlicht damit, dass sozialer Fortschritt zugleich den Schutz der Natur und Umwelt im Blick haben muss.