Das AWO-Haus der Generationen im Augsburger Stadtteil Inningen wächst und gedeiht - jetzt auch im Außenbereich, nachdem die ersten Bewohner im April das Gebäude mit Leben erfüllten. Landschaftsarchitekt Franz-Josef Eger leistete hierbei ganze Arbeit. Acht Bäume, 80 Sträucher und Hecken sowie 3.000 blühenden Bodendecker „schaffen“, so sagt er „eine Wohlfühlatmosphäre.

Das Grün und die vielen Blüten signalisieren: Hier ist Freude im Haus.“ Zur Baumpflanzung kamen neben Eger (im Bild rechts, in der roten Jacke) auch von links: Altstadtrat und AWO-Schwaben-Präsidiumsmitglied Willi Leichtle, Helmut Mitzarek (Garten- u. Landschaftsbau), Patrick Harder (Bauleiter Büro Eger), Thomas Hummel (Architekt) und Werner Franke (Baureferent der AWO Schwaben). Die Zusammenkunft unter Repräsentanten kam dadurch zustande, dass vor Baubeginn - mit Genehmigung durch die Naturschutzbehörde und der Auflage, zwei Ersatzbäume zu pflanzen - ein 60 Jahre alter Nussbaum weichen musste. Eine Möglichkeit, den Baum zu erhalten, gab es nicht. Und einen alten Baum versetzt man ja bekanntlich nicht. Dort Wurzeln schlagen können jetzt aber sich selbst versorgende Senioren, die bei Bedarf eine Betreuung hinzubuchen können, wie auch junge Menschen. Das Haus ist somit ideal für offene Mieter, die eine gute Nachbarschaft und eine lebendige Hausgemeinschaft von Jung und Alt schätzen. Und für schöne Naturbedingungen ist nun ebenfalls gesorgt. Übrigens: Es sind noch zwei Wohnungen für Senioren frei. Informationen erhalten Interessierte unter Telefon 0821-43001-177 oder der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Foto: Gunnar Olms (Südanzeiger)