AWO-Engagement am anderen Ende der Welt

Ende 2016 war es soweit: Erstmals bot unser Auslandshilfswerk AWO International seinen Mitgliedern, Förderern und Freunden die Möglichkeit, Hilfsprojekte am „Stammsitz“ in Zentralamerika zu besuchen. Im Mittelpunkt der Reise stand das AWO-Engagement in den von brutaler Ausbeutung, Armut, Korruption und Gewalt gebeutelten Ländern Guatemala und El Salvador. In Lateinamerika und weltweit weisen die beiden Länder eine der höchsten Kriminalitätsraten sowie die höchste Anzahl an gewaltbedingten Todesopfern auf. Sie gelten als „gefährlichste Länder der Welt“. Bis zu 70% der dort lebenden Menschen sind unter 30 Jahre alt und indigener Abstammung. AWO International unterstützt und begleitet hier u.a. mit „Entwicklungshilfemitteln“ langfristig nachhaltig wirkende Projekte der Kinder-, Jugend- und Frauenarbeit, Gewaltprävention, Sexualaufklärung sowie Gesundheitshilfe.

Mit fünf Bayern – davon drei Schwaben und zwei Oberbayern – gab unsere Region den Ton in der bundesweit besetzten Reisegruppe an. Für die AWO Schwaben nahm Wolfgang Mayr-Schwarzenbach teil. Geleitet wurden die Interessierten von AWO International-Geschäftsführerin Ingrid Lebherz sowie der örtlichen Projektleiterin Karin Eder. Das Ergebnis der Reise: AWO-Engagement ist auch am anderen Ende der Welt wertvoll und unverzichtbar. Unsere Mitgliedschaft bei AWO International und der Bezug fairer Produkte wie Kaffee und Tee helfen den Menschen vor Ort!

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