Gegen Rassismus – für Frieden
Presse-Information | Stadtbergen, 16. März 2022
Täglich erleben Menschen Rassismus – sei es im Alltag oder im Internet bzw. in den sozialen Netzwerken. Das ist unfair und schmerzhaft für die Betroffenen. Aber auch die Polizei ist beunruhigt, denn sie verzeichnet immer mehr aktenkundige Fälle an so genannter Hasskriminalität. Klare Haltung gegen diskriminierende und menschenfeindliche Verhaltensweisen gezeigt haben nun Bezirksverband und Bildungswerk der schwäbischen Arbeiterwohlfahrt (AWO) mit den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle in Stadtbergen, der benachbarten Familienbildungsstätte „AWO-Haus der Familie“, den Ehrenamtlichen des örtlichen Kreis- und Ortsverbands sowie der AWO im Landkreis Aichach-Friedberg.
AWO Schwaben wehrt sich dagegen, dass staatliche Aufgaben abgewälzt werden
Presse-Information | Stadtbergen, 11. Februar 2022
Das können unsere Mitarbeiter*innen nicht leisten. So wird Personal verheizt.
Stellungnahme der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bezirksverband Schwaben e.V. zum 462. Newsletter des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales
Verschiedenste Belastungsszenarien in den Kindertagesstätten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben sind bisher dank der Einsatzbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich größtenteils gut gemeistert worden. Klar ist, dass eine Pandemie außergewöhnliche Maßnahmen und Belastungen mit sich bringt. Aber klar ist auch, dass mittlerweile selbst gestandene und sehr stabile Kräfte an ihre Grenzen stoßen. „Alles, was uns Corona da serviert, hat Folgen für die pädagogische Arbeit, die zu betreuenden Kinder und möglicherweise auch deren berufstätige Eltern“, bedauert Silke Scherer, Vorständin für Kinder- und Jugendhilfe bei der AWO Schwaben. Sie warnt vor einer massiven Überlastungssituation des Personals in den Kitas durch die Anpassung der Regelungen zum Vorgehen bei hohem Infektionsgeschehen in Kindertageseinrichtungen mit den neuen Quarantäneregelungen im 462. Newsletter des Sozialministeriums.
Zweites Leben für den AWO-Weihnachtsbaum
Presse-Information | Stadtbergen, 10. Januar 2022
Stadtbergen. Nach den Feiertagen stellt sich unweigerlich die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Christbaum? Nicht nur Privatpersonen müssen sich um die Entsorgung ihres stacheligen Mitbewohners kümmern, auch viele Unternehmen haben Christbäume in ihre Räumlichkeiten aufgenommen - so auch die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben an ihrer Geschäftsstelle in Stadtbergen. Doch dieser Baum darf jetzt sogar noch ein zweites Leben entfalten.
Zu den Vorgängen im privaten Augsburger Seniorenheim Ebnerstraße
Leserbrief | Stadtbergen, 11. Februar 2022
„Schwarze Schafe“
Nicht wenige einen Heimplatz für sich oder einen Angehörigen Suchende sind wegen dieser Vorfälle verunsichert. Denn schließlich wünscht sich dies jeder: ein würdevolles und relativ sorgenfreies Leben im Alter führen zu können. Ein paar Anmerkungen sind hierzu notwendig: Unsere Seniorenheime – egal, ob die der gemeinnützigen Wohlfahrtsverbände, der Kommunen und Kirchen sowie auch die der privaten Träger – werden in ihrer Gesamtheit korrekt geführt und entsprechen auch den notwendigen Standards. Auch hat die Politik zwischenzeitlich vieles – wenn auch nicht alles – auf den Weg gebracht. Ich denke an den teilweisen Entfall von Heimkosten-Zuzahlungen für Angehörige, an die Übernahme von Teilen der Pflegekosten seitens des Staates oder aktuell an die Erhöhung des Mindestlohns für das Pflegepersonal. Allerdings: Es tummeln sich im Pflegebereich auch „Schwarze Schafe“: manchmal europaweit agierende Unternehmen, die das angeblich in der Altenpflege lockende schnelle Geld anzieht, wie der Honig die Wespen.
Wir brauchen dringend einen Pflege-Booster
Presse-Information | Stadtbergen, 05. November 2021
AWO-Schwaben-Positionspapier anlässlich des gemeinsamen Austauschs mit den Bayerischen Staatsministern Klaus Holetschek und Carolina Trautner im Memminger AWO-Seniorenheim.
Dass Pflegeheime trotz bester Ausstattung teilweise nicht mehr voll belegt werden können, ist leider traurige Realität. „Viele Menschen müssen sich derzeit mit einem Platz auf einer Warteliste abfinden, obwohl Betten in Pflegeheimen leer stehen“, bedauert Brigitte Protschka, Präsidiums- und Verwaltungsratsvorsitzende der AWO Schwaben. Der Fachkräftemangel in der Pflegebranche führt leider immer öfter zu solchen Szenarien.