Einen guten Austausch zu den Themen Vielfalt, Demokratie und Verband und einen sonnigen Ausflug nach Bregenz mit Besuch der Volkshilfe Vorarlberg erlebten knapp 25 Ehrenamtliche. Sie waren aus ganz Schwaben nach Scheffau gekommen, um im AWO-Familienhotel Bergsicht das diesjährige Ehrenamtsseminar der AWO Schwaben und ihres Bildungswerks zu besuchen. Die Grüße der AWO Schwaben überbrachte die stellv. Präsidiumsvorsitzende Petra Fischer. „Euch allen vielen Dank für euer herzerwärmendes Engagement, euren Einsatz für das kleine und große Wir“, sagte sie und machte zudem aufmerksam auf eines ihrer großen Anliegen: den nachhaltigen Umgang mit der Natur, für den auch Horst Winter als Nachhaltigkeitsbeauftragter der AWO Schwaben eintritt.

Augsburg. Workshops, Musik, Medien, Kreatives und Chill-Out auf drei Etagen: Die „Lange Nacht der Demokratie“ des Bezirksjugendrings Schwaben in der Augsburger Stadtbücherei bot reichlich Gelegenheit, sich auszutauschen, zuzuhören und konkrete Vorschläge anzubringen. Im Mittelpunkt standen Themen, die viele junge Menschen bewegen: Verschwörungserzählungen, Extremismus, LGBTQI+, soziale Ungleichheit oder Umweltfragen. Zu den mehr als 30 beteiligten Organisationen gehörte auch die AWO Schwaben samt Jugendwerk. Die stellv. Präsidiumsvorsitzende Petra Fischer zeigte, wie man so genannte Sketchnotes malt und durch diese kreative Verbindung von Text und Zeichnung ein Thema eindrucksvoll vor Augen führen kann. Zudem konnten AWO-Standbesucher ihr Wissen bei einer Schnitzeljagd quer durchs Haus testen. „Demokratie auf diese Weise für junge Menschen erfahrbar zu machen und sie zum Mitgestalten anzuregen, ist eine super Sache. Und die AWO hat wirklich viel zu bieten. Unsere Werte Toleranz, Solidarität, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind populärer denn je“, so das Fazit der AWO Schwaben.

In der Corona-Pandemie war der Alltag vieler Familien besonders stressig. "Corona-Auszeit" nennt sich deshalb das Programm, mit dem die Bundesregierung Familien mit kleinen und mittleren Einkommen einen vergünstigten Urlaub ermöglicht. 50 Millionen Euro stehen dafür bis Ende 2022 bereit. Gebucht werden kann ab sofort. Aber es gelten gewisse Kriterien. Zwischen 63 gemeinnützigen Familienferienstätten können Interessierte im ganzen Bundesgebiet wählen. Maximal sieben zusammenhängende Übernachtungen können Berechtigte in diesem und noch einmal im kommenden Jahr buchen. Zahlen müssen sie lediglich einen Eigenanteil von zehn Prozent für die Übernachtungs- und Verpflegungskosten, sofern diese im Preis inbegriffen sind. Den Rest übernimmt der Bund. Kosten für An- und Abreise sowie Kurtaxe kommen obendrauf. Wer eine passende Unterkunft ausgesucht hat, muss sich zunächst dort erkundigen, ob es freie Plätze gibt. Gültiger Reisezeitraum: 1. Oktober 2021 bis 31. Dezember 2022. Erst im nächsten Schritt muss die Berechtigung nachgewiesen werden.

Im Anschluss an die Entkernung haben die Abbrucharbeiten am ehemaligen AWO-Mädchenwohnheim in Stadtbergen begonnen. Vor 70 Jahren erbaut, diente es bis zuletzt als Verbandssitz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben, die inzwischen den ersten Bauabschnitt ihrer neuen Geschäftsstelle auf demselben Gelände vollenden konnte. Der Rückbau des alten, zwei Etagen umfassenden Gebäudes erfolgt konventionell mit Baggern. Das Gebäude wird in kleinen Teilen nach und nach abgetragen, das Abbruchgut sachgerecht und ohne Schadstoffemission abtransportiert. Eine Staubbelastung ist für AWO-Anlieger nicht ganz zu vermeiden. Regen oder gegebenenfalls eine Berieselung bei Bedarf reduzieren die Aufwirbelung.

Die AWO Schwaben gratuliert den ihr verbundenen, jetzt neu- oder wiedergewählten Bundestagsabgeordneten und freut sich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Sinne der gemeinsamen schwäbischen Interessen.

Die AWO-Bayern-Doppelspitze Schley und Wolfshörndl veröffentlichte im Vorfeld der Bundestagswahl das anliegende Positionspapier. Die bayerische AWO konzentriert sich dabei auf die aus bayerischer Sicht drängendsten Probleme und fordert hierin Maßnahmen gegen Kinder- und Altersarmt, Wohnungsnot und Pflegenotstand.

Bundestagswahl 2021: AWO fordert Gesetz zur Förderung der Demokratie

Der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt startete im Rahmen seiner Aktivitäten zur Bundestagswahl eine Themenwoche Migration. Er fordert unter anderem stärkere Bemühungen zum Schutz von Vielfalt und Demokratie. Dazu erklärt Brigitte Döcker, Mitglied des AWO Bundesvorstandes:

AWO Schwaben wendet sich an ihre Nachbarn in der Sonnenstraße

Liebe Nachbarn,
der 1. Bauabschnitt unserer neuen Geschäftsstelle wurde Mitte August termingerecht fertiggestellt und inzwischen bezogen. Der Ihnen gegenüberliegende Altbau ist größtenteils ausgeräumt. Der für Sie bislang kaum zu sehende Neubau erhält in einem 2. Bauabschnitt im nördlichen Drittel und hier nach Westen gerichtet nun noch einen Riegel zur Sonnenstraße hin. Hier werden wie bisher der zentrale Eingang, eine kleine Cafeteria sowie weitere Büroräume untergebracht.

Verdienstmedaille für Hertha Hurler

Hertha Hurler hat sich seit mehr als 30 Jahren im kommunalen Bereich weit über das übliche Maß hinaus bürgerschaftlich engagiert. Deshalb wurde der 82-Jährigen nun die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland von Landrat Martin Sailer, stellvertretend für den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, überreicht. „Besonders erwähnenswert sind Hertha Hurlers Leistungen in ihrem Heimatort Diedorf. Dort organisierte sie Mutter-Kind-Gruppen, das Ferienprogramm, die Diedorfer Kulturtage, das Maifest sowie die Frühjahrs- und Herbsttanzabende“, sagte Sailer.

Bundestagswahl 2021: Das Soziale in den Fokus der deutschen Europapolitik rücken

Berlin, den 30.08.2021. Anlässlich der Bundestagswahl am 26. September richtet die AWO sich mit konkreten europapolitischen Erwartungen an die kommende Bundesregierung und fordert sie dazu auf, das Soziale in den Fokus ihrer Europapolitik zu rücken.
Hierzu sagt Jens M. Schubert, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes: „Die hohe Armut und Ungleichheit in der EU sowie die Herausforderungen der Corona-Pandemie, des Klimawandels, der Digitalisierung und des demografischen Wandels haben eines gemeinsam:

Im ersten Bauabschnitt der neuen Geschäftsstelle wurden moderne Büros fertiggestellt. Beim Einzug werden auch Erinnerungen an die Anfänge vor 70 Jahren wach. Die Geschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben bleibt mit den neuen Räumen in Stadtbergen in der Sonnenstraße 10. Allerdings dürfen sich Mitarbeitende und Gäste jetzt über einen modernen, nachhaltigen und barrierefreien Neubau freuen. Er liegt direkt hinter dem alten Gebäude, das in Kürze abgerissen wird. Anschließend wird an der Ecke Sonnenstraße/Goethestraße mit dem zweiten Bauabschnitt, der weitere Büros, Cafeteria, Eingangshalle und Tiefgarage umfasst, begonnen.