Das neue Jahr beginnt für die Mitarbeitenden der AWO Schwaben gut, denn Vorstandsvorsitzender Dieter Egger und Präsidentin Brigitte Protschka haben als haupt- und ehrenamtliche Spitzenvertreter der AWO Schwaben in den jüngsten Tarifverhandlungen mit Verdi deutliche Verbesserungen angeschoben. Dies als echte Anerkennung für die erbrachten Leistungen auch im Hinblick auf die gegenwärtigen großen Herausforderungen. So soll es künftig für alle Mitarbeitenden zwei Regenerationstage zum Ausgleich erhöhter Belastungen geben. Über eine lange geforderte Verbesserung dürfen sich die Kindertageseinrichtungen der AWO Schwaben freuen, denn nun müssen Abschlüsse des Tarifvertrags für den Öffentlichen Dienst (TVöD) auch dort sofort übernommen und umgesetzt werden.

Das Fest der Feste steht vor der Tür

Wir wünschen Ihnen allen gesegnete, glückselige, gemütliche, friedliche, festliche, frohe … kurzum: wunderbare Weihnachten. Kommen Sie gut ins neue Jahr, das Ihnen 365 Tage voller Freude bringen möge!

Ihre AWO Schwaben

Beim Filmabend des AWO-Zentrums für Aidsarbeit Schwaben blickten die Besucher zurück in die Zeit der großen Aids-Krise, aber auch nach vorne. Zu den Herausforderungen der Zukunft gehören etwa das Älterwerden mit HIV und die queersensible Pflege.
Als das Licht im Augsburger Augustanasaal wieder anging, herrschte einen Moment lang tiefe Stille im Publikum. Die Dokumentation „WE WERE HERE“ von David Weissman, der darin in eindrucksvollen Aufnahmen und bewegenden Interviews mit Überlebenden die verheerende Aids-Krise in San Francisco Ende der 70er bis weit in die 90er Jahre schildert, war tief unter die Haut gegangen.

Neue Räume des AWO-Kindergartens eröffnet

Hell und zeitgemäß sind die neuen Räumlichkeiten des Kindergartens „Singoldwichtel“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben in Bobingen. Im Gebäude an der Regensburger Allee, in der zuvor eine evangelische Kita untergebracht war, herrscht bereits seit Herbst reger Betrieb nach vorausgegangenen Renovierungsarbeiten. Jetzt wurde die Wirkstätte ganz offiziell und mit vielen Festgästen, darunter auch Silke Scherer, Vorstand für Kinder- und Jugendhilfe bei der schwäbischen AWO, die frühere Kita-Leiterin Anneliese Färber und Bürgermeister Klaus Förster, eröffnet.

Bewohnerschaft und Personal des AWO-Seniorenheims Königsbrunn sehr zufrieden
Herbsttage im Zimmer, Familienfotos und Videos mit Ton sind in die Zimmer des Seniorenheims in Königsbrunn eingezogen. Für Menschen, deren Radius am Lebensabend kleiner geworden ist, bietet das neu angeschaffte Gerät „Qwiek.up“ den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand. Die AWO Schwaben hat mit Förderung der Glücksspirale (80%) dieses wertige Gerät angeschafft. Präsidentin Brigitte Protschka stellte dieses gemeinsam mit Vorstandsvorsitzenden Dieter Egger vor.

Vorstandsvorsitzender Dieter Egger und seine Stellvertreterin Marion Leichtle-Werner sind Teil des Teams Transformation. Das neue Gremium der AWO Schwaben packt wichtige Zukunftsthemen an. (Foto: Daniela Ziegler)

Neues „Team Transformation“ vereint Ehrenamt und Hauptamt des Sozialverbands
Stadtbergen, 29. September 2022. Auch die Wohlfahrtsverbände ächzen wie alle Menschen und die Wirtschaft unter den massiv gebündelten Herausforderungen und Belastungen der aktuellen Krisen. Mit dem neu geschaffenen „Team Transformation“; kurz „TT Team“; setzt Präsidentin Brigitte Protschka die AWO Schwaben auf Zukunftskurs. Das neue Gremium vereint die Spitzen des Ehrenamts mit dem Hauptamt.

„Wir stehen zum 1,5 Grad Ziel!“ und „AWO for future“ – die Plakate der Gruppe des AWO Bezirksverbands Schwaben e.V. sind beim Klimastreik am 23.09. in Augsburg eindeutig: Die AWO stellt sich hinter die Proteste von Fridays for future und bekräftigt auch die eigenen Bemühungen, aktiv für den Klimaschutz einzustehen.
Gemeinsam mit rund 1.000 Menschen hat die AWO Schwaben am vergangenen Freitag in der Augsburger Innenstadt unter dem Motto #PeopleNotProfit! für einen stärkeren Klimaschutz demonstriert.

Gemeinsam mit 400 weiteren Menschen tauchte die AWO Schwaben beim Allgäu Pride am 03. September die Kaufbeurer Altstadt in leuchtende und bunte Farben. Bei lauter Musik, ausgelassener Stimmung und mit vielen Regenbogenflaggen zog die AWO-Gruppe durch die Stadt.

Mit der Allgäu Pride Week möchten die Veranstalter*innen zeigen, dass das Allgäu mehr kann als Kühe, Berge und Käse. Nämlich auch Offenheit, Gleichberechtigung und Toleranz.

Ein Dutzend Ehrenamtliche und Projektgruppen haben für ihre besonderen Leistungen in der Wohlfahrtspflege eine hohe Auszeichnung der AWO Schwaben erhalten. Die Verleihung des Engagementpreises erfolgte im Rahmen eines großen Ehrenamtstags im Festspielhaus Füssen mit rund 120 Gästen.
Sie arbeiten unermüdlich und seit vielen Jahren zum Wohle anderer und durften sich nun über eine ganz besondere Anerkennung freuen: Ein Dutzend freiwillig engagierte Einzelpersonen und Projektgruppen sind im Rahmen eines großen Tags des Ehrenamts der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben im Festspielhaus Füssen für ihre langjährigen Verdienste ausgezeichnet worden. Als Träger des Engagementpreises der AWO Schwaben gingen hierbei das Bündnis nachhaltiges Marktoberdorf als Kooperation zwischen dem AWO-Ortsverein Marktoberdorf und dem örtlichen Reparaturcafé, der AWO-Kreisverband Lindau mit den Ortsvereinen Lindenberg-Westallgäu und Lindau für sein Projekt „Starthilfe“ sowie der AWO-Ortsverein Altenstadt für seine umfangreiche Ukrainehilfe hervor.

Drei Jahre „Vielfaltsbewusst in Führung“ (ViF) - und jetzt?

Abschlusstagung des ESF-Gleichstellungsprojekts am Modellstandort Schwaben
„Das ist keine Abschlussveranstaltung, sondern eine Aufbruchveranstaltung“, stimmte Diversity Trainer Denzil Manoharan vom Augsburger Verein Tür an Tür e.V. in seinem Impulsvortrag das Publikum ein. Anlass hierfür war eine Abschlusstagung, in der Mitarbeiter*innen der AWO Schwaben eine Bilanz im Gleichstellungsprojekt „Vielfaltsbewusst in Führung – mit Diversity Management Potentiale erkennen, Strukturen verändern, Personal gewinnen und binden“ (ViF) zogen und darüber diskutierten, wie es mit dem Thema „Gleichstellung und Vielfalt“ weitergeht. Das dreijährige ViF-Projekt war beim AWO-Bundesverband angesiedelt und im Rahmen des Programms rückenwind+ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert worden.

Ein Jahr nach dem Hochwasser im Westen Deutschlands

Die AWO steht den Menschen zur Seite – auch weiterhin
Die Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hinterließ im Juli 2021 eine Spur der Verwüstung: Mehr als 180 Menschen kamen ums Leben, Tausende verloren ihr Zuhause. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) war in der Nothilfe aktiv und lässt die Menschen auch ein Jahr später nicht im Stich.