Presse-Information | München, 05. Juli 2018

„Ein staatliches Programm zur Förderung eines zeitnahen Ausbaus differen-zierter und bedarfsgerechter Pflegeangebote in Stadt und Land“, „Eine Absen-kung der Arbeitszeit in der Pflege auf 35 Stunden pro Woche bei vollem Lohn-ausgleich“, „Massive Verbesserungen der personellen Ressourcen in der Pflege“: So lauten drei von insgesamt acht Forderungen in der Resolution (Resolution-PDF) der bayerischen Arbeiterwohlfahrt, die der AWO-Landesvorsitzende Thomas Beyer (rechts; Foto StMGP) und der AWO-Landesgeschäftsführer Wolfgang Schindele Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml übergeben haben.

„Es freut uns sehr, dass die Ministerin sich zum einen Zeit für ein intensives Gespräch genommen hat und zu anderen, dass sie uns zugesichert hat, dass wir unseren Dialog in der Sache fortführen werden.“

Die Resolution, die mit den in ihr formulierten Forderungen auf die Entlastung der zu Pflegenden, der pflegenden Angehörigen und des Pflegepersonals – und somit auf die Beseitigung des Pflegenotstands abzielt –, ist während der Fachtagung „Brennpunkt Pflege“ von über 300 Teilnehmer*innen erarbeitet worden. Diese Veranstaltung wird von der bayerischen Arbeiterwohlfahrt alle zwei Jahre organisiert.